Zenbook Test |

Tablets, Netbooks, Chromebooks, Smartphones, Desktop-Computer: Die Auswahl für eine Computer-Neuanschaffung wird immer grösser und je nach Zweck gibt es unterschiedlich passende Tools. Und irgendwo zwischen portabel, leistungsfähig und schön hat es sich in den letzten Jahren das MacBook Air von Apple bequem gemacht und sich eine verdiente Fanbasis aufgebaut.

Eine lukrative Nische - fanden auch die Netbook-Anbieter, die bisher vor allem portabel, leistungsfähig und günstig waren - mit leichten Abstrichen auf der Schönheits-Front. Das Zauberwort heisst jetzt also Ultrabook: Schnelle Computer in schicker Verpackung mit einem Premium-Preis.

Asus, die mit den ersten EEE PCs den Netbook-Markt mitgegründet haben, geben auch im Ultrabook-Markt Gas und wollen mit den neuen Zenbooks von Anfang an alles richtig machen. Im Zenbook Test zeigt sich: Das Zenbook UX21E hat eine solide Performance, ist ein sehr schnelles und gut verarbeitetes Netbook und hat einen entsprechend hohen Preis. Leider hält der Akku nicht ganz mit und auch der Bildschirm ist nicht ganz optimal. Netbook-Test hat deshalb auch die Alternativen aufgelistet.

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Tags: netbook, test

Long time no blog - doch eine neue Website aus Zürich für werdende Musiker ist eine Empfehlung wert.

Was sind deine Erinnerungen an die Musikschule? Bei mir sinds Erinnerungen ans schlechte Gewissen, schon wieder nicht geübt zu haben, relaxte Jam-Sessions im Schlagzeug Pavillon und ein Klavierlehrer, der mir nach 3 Monaten nahe gelegt hat, dass dieses Instrument nichts für mich ist. Also blieb ich beim Schlagzeug.

Das war vor 15 Jahren - mittlerweile ist das Internet etwas weiter und eine neue Website zeigt: Musikschule geht auch besser! Instrumentor bringt die Musikschule ins Internet und verbindet Lernwillige mit kompetenten Musiklehrern aus der Region. Egal ob Gitarrenunterricht in Zürich oder Gesangslektionen: Instrumentor offeriert mit Profilen seiner Musiklehrern einen guten Überblick und erlaubt so, eine Musikschule nach seinem Geschmack zu wählen.

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Tags: musik

Nein, es ist kein sonderbares Verhalten der Delfine (20min.ch), sondern die bisher deutlichste Warnung, dass unsere Zeit auf der Erde um ist:

«Vor der Küste der südaustralischen Stadt Adelaide erstaunten wilde Delfine die Forscher: Sie glitten auf der Schwanzflosse stehend übers Wasser.»

Die Erklärung der Wissenschaftler, ein ehemals in einem Delfinarium lebendes Mitglied der Delfin-Sippe habe das 'Kunststück' den anderen Tieren beigebracht, ist ein billiger und schlecht inszenierter Vertuschungsversuch. Denn wir wissen: Tanzen die Defline übers Wasser, dann ist es Zeit, sein Handtuch bereit zu legen und mit dem Daumen in Richtung Weltall zu zeigen.

Die richtige Nachricht der Delphine:



Das neue last.fm rockt fett. Vom überarbeiteten Logo über die informative lokalisierte Startseite* bis zum brutal übersichtlichen neuen Layout. Da, nimm sie, meine Freizeit!

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*und trotzdem mag ich das eigentlich nicht, überall und ständig auf Grund deines Standortes mit deutschen Texten beliefert zu werden, bei Google, Facebook, Last.fm. Ich will das Original, keine Übersetzung. Wie im Kino. Genau wie im Kino.




Macht jedem Gameboy-Konkurrenz: Die Budapester Metro und ihre Sounds.



Wieder da, wieder gut.
Fehlt nur noch das neue Album der Propellerheads, auf das wir seit 1998 warten.


Gute Böse |

Die Auffassung ist nicht neu, steht aber heute glücklicherweise mal wieder schwarz auf weiss in einer Zeitung: «Raubkopien sind nicht immer nur schlecht für die Film-, Software- und Musikbranche. Sie können auch für Gratis-Werbung und damit für höhere Gewinne sorgen.»

Der Artikel nimmt Bezug auf die Studie Promotional Piracy von Karen Croxson (Uni Oxford) und stellt fest:

- Nicht alle 'Piraten' sind auch potentielle Käufer
- 'Illegale' Downloads können Bands bekannter machen und führen so statt zu Verlusten zu Mehreinnahmen: «Piraterie treibt den Konsum an, Konsum treibt den Hype an und der Hype wiederum verstärkt die künftige Nachfrage.»

tages-anzeiger.ch: Manche Piraten nützen der Musikindustrie


PS: Ins gleiche Kapitel gehört übrigens auch das Thema 'Manche Gratis-Inhalte im Internet nützen den Medienhäusern'.

PPS: Interview mit Karen Croxson bei Economics in Action.


Kapo Kunst |

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Nicht wegen der Mauer, in die GC-Spieler Antonio Dos Santos letzte Nacht gefahren ist, erinnert mich dieses Bild an Jeff Wall. Es ist die Ästhetik: Eine unheimliche Szenerie, gut ausgeleuchtet. Etwas ist passiert, aber die genauen Umstände bleiben im Dunkeln der Nacht. Wo sind die Protagonisten? Wo die Strasse, auf der das Auto fuhr?

Polizeifotografen mit einem Sinn für das Gute Bild sind keine Seltenheit. Die Fotografien von Arnold Odermatt seit den 1950er Jahren oder die Ausstellung The Art of the Archive 2005 im Zürcher Kunsthaus sind nur zwei Beispiele in einer Reihe von Werken, bei der die Dokumentation mehr als schlichte Repräsentation ist.


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Richi's Snack-Bar. Aktions-CD's. Pappa's Tasse: Sie verfolgen uns, sie quälen uns. An Strassenecken, in Kleinanzeigen. In SMS und auf Zeitungspapier. Doch was vermeintlich für ein Phänomen des lässigen und oft zu unrecht diagnostizierten laissez-faire unseres Zeitalters gehalten werden könnte, war früher bereits Usus. Apostrophe, wo keine Apostophe hingehören, gab es bereits im 19. Jahrhundert. Zum Beispiel: In der NZZ vom 1. Januar 1868.

«Von den vielen, die heute einen ernsten Blick in die Zukunft werfen, sind gewiss Alle einig, dass die Lage Europa’s eine bedenkliche sei; und doch muss bei näherm Nachdenken Jedem klar werden, dass die befürchteten Katastrophen weniger eine Konsequenz der Dinge als der Tagesmeinungen seien – mit anderen Worten: Die Menschen wollen es so haben.»

Oder am 1. Februar 1870:

«Die Einwürfe gegen die Inventarisation sind sehr schwacher Natur. Man sage, bemerkt der Redner, dass die amtliche Inventarisation ein Eingriff in’s Hausrecht, dass sie unrepublikanisch und eines freien Bürgers unwürdig sei. Aber es sei auch unrepublikanisch und eines freien Bürgers unwürdig, sein Vermögen nicht voll und ganz zu versteuern.»


Doch der NZZ ist kein Vorwurf zu machen, denn erst in der Reform der deutschen Rechtschreibung von 1901 wurde die Verwendung des Apostrophen vor dem Genitiv-s für normwidrig erklärt (wiki). Was heisst: Genau 107 Jahre hatten wir Einwohner des deutschen Sprachraumes Zeit, uns umzustellen. Und noch immer habens nicht alle kapiert.


-- Mehr:
- Tubelapostroph-Kompetenzzentrum Basel - I, II, III
- Apostrophitis (Wikipedia)
- Apo'strophen-Alarm
- Rettet den Apostroph

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Abwarten und Tee trinken. Nie hat diese Redewendung mehr Sinn gemacht als beim Warten auf die Lieferung einer neuen Kaffeemaschine.


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Die VBZ sind nicht nur erst seit kurzem überall dort, wo deine Party, dein Vergnügen und dein alles ist. Nein. Die VBZ war schon immer da. Generalstreik anno 1918? Züri brännt in den 80ern? Die VBZ war da. Und auch kürzlich war sie da, als sich das Internet vermeintlich selbst revolutionierte. An die grosse Glocke hängen geht nicht, denn da hängen schon die Amag, die Credit Suisse und Coca Cola. Und die Uni, natürlich. Aber für ein kleines Gedenkschildchen hat es doch gereicht: 2.0 im 2006. Zielsicher würdigt die VBZ das Jahr des Durchbruchs des Web2.0. Zuvor wars 1.2, ganz richtig. 1993, die Geburt des ersten Browsers. Und es hat noch Platz für mehr. 3.0 im August 2010 - die globale Lösung des Spam-Problems, niemand mehr bei Facebook und das Konzept von Musik als Album ein Eintrag im Geschichtsbuch.


One hell of a trailer to restart one hell of a blog.