Kurliges auf news.ch. Der zum Islam konvertierte Sänger Cat Stevens durfte nicht in die USA einreisen, da sein Name auf der Liste von Terrorverdächtigen zu finden ist.
Weiter schreibt news.ch:
"Islam werde bald nach Europa abgeschoben,
Cat Stevens verkaufte 40 Mio. Alben, verschwand 1978 von der Showbühne und setzt sich für Menschen in Not ein."
Das ist wohl die neue US-Aussenpolitik: Den Islam nach Europa abschieben. Obs funktioniert?
news.ch: Terrorverdacht gegen Cat Stevens
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das ist eben so zu verstehen: cat stevens heisst (ohne scheiss jetzt) "yusuf islam", seit er zum islam (welch fantasievolle namenswahl) konvertiert ist. darum "islam wurde... abgeschoben"...
ps: merci für die vorschusslorbeeren, jetzt MUSS ich denn wohl mal was schreiben :)
Besserwisser... :-)
Es bleibt die komische Satzstellung und die Tatsache, dass die Abschiebung des Islams nach Europa in der heisse Phase unseres Abstimmungskampfes den SVP-Clowns in die Hände spielt, die eine islamisitsche Überfremdungswelle auf die Schweiz zu donnern sehen. Aber ich verstehe die Amis schon. Wir gaben ihnen Meili, jetzt bekommen wir dafür den Islam. Auge um Auge, Zahn um Zahn.
Kommentar von: T at 22.09.04 12:22jetzt verstehe ich endlich wie wir 70% Muslime in der Schweiz erreichen werden, die werden einfach aus den USA zu uns abgeschoben. Jetzt stellt sich aber eine neue Frage, woher hat das Komitee diese Infos über die Abschiebungen her? Und warum setzt es sich nur für Muslime ein und nicht für alle anderen auch?
Kommentar von: A at 22.09.04 13:13Weblogs wollen ja bekanntlich in die grosse Familie der neuen Medien aufgenommen werden, und so biete ich meine tuechtigen Recherchierdienste an!
Einige interessante Facts zu Stephen Demetre Georgiou aka Cat Stevens aka Yusuf Islam (alle hiervon) :
1971: Schreibt den Soundtrack zu Tobis Lieblingsfilm 'Harold and Maude'.
1978: Konvertiert zum Islam, aendert Namen (wie HG sagt, besonders fantasievoll).
1989: Ruft oeffentlich zum Mord am iranischen Autor Salman Rushdie auf. (Original NY Times-Artikel hier)
2000: Ihm wird vorgeworfen, Hamas finanziell unterstuetzt zu haben.
2004: Tobistar bleibt dran.
Und, wenn ich mir noch einen persoenlichen Kommentar erlauben darf in Sachen Meili: Ich hoffe doch, dass viele Amis zu uns kommen - Muslime, Christen und alles andere auch - mit nur halb so viel Zivilcourage wie Christoph Meili!
Zivilcourage zu beweisen ist toll, und auch eines der erklärten Ziele der Tobistar-Partei (cf. Ab an die Urnen!) Aber der arme Herr Meili ist leider etwas unter die Räder geraten und sowohl von guten wie auch bösen Kreisen eingespannt, verarscht oder nicht ernst genommen worden. Keine der in dieses Spiel involvierten Parteien ist gänzlich unschuldig am Schicksal von Meili. Traurig, aber wohl war.
Kommentar von: T at 25.09.04 10:48
