Der E-Voting Testlauf an der Universität Zürich ging erfolgreich über die Bühne - so erfolgreich, dass einem die armen Studis hinter den realen Stimmabgabestellen vor lauter Unterbeschäftigung schon fast leid tun mussten: 93.2% der 2188 abgegebenen Wahlzettel erreichten ihr Ziel laut dem Tages-Anzeiger auf elektronischem Weg. Auch die Wahlbeteiligung stieg: Von 5% im Vorjahr auf 9.2%.
Meine Praxiserfahrung: Wählen via Internet funktioniert wirklich einfach, sogar Panaschieren und Kumulieren war ohne Probleme möglich (auch wenn diese Option zuerst entdeckt werden wollte). Für genügend Sicherheit war meiner bescheidenen und fachunkundigen Meinung nach dank Wasserzeichen, zwei PINs und Geburtsdatumabfrage gesorgt und die Benutzerführung war um einiges besser als in vielen Online-Shops.
tages-anzeiger.ch: Abstimmen per Handy schon 2005
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e-voting ist ja schon cool und ich habe bei der sturawahl auch online abgestimmt, nur: wer zu faul ist, ein paar mal im jahr "ja" oder "nein" auf einen zettel zu schreiben, diesen in ein bereits adressiertes couvert zu stecken und in den briefkasten zu werfen, dem ist auch mit e-voting nicht zu helfen...
Kommentar von: hg at 15.12.04 10:29punkt für den hg. so kann die svp zudem recht viele batzeli sparen: statt die rentner zum wählen/abstimmen in der gegend rum zu karren, bringt ueli einfach den laptop mit. mit dem gesparten geld können dafür im gegenzug weitere hirschhorn-ausstellungen finanziert werden.
Kommentar von: T at 15.12.04 15:55
