Neues von Microsoft:

«Nur Zeitschriften, die einen Vertrag mit Microsoft unterschreiben, dürfen die neueste Vorabversion von Office veröffentlichen. Der Software- Konzern bekommt darin Mitsprache bei redaktionellen Inhalten zugesichert.»

Will eine Zeitschrift die Vorabversion von Office 2007 als CD- oder DVD-Beilage verteilen, so muss ein Artikel über Office 2007 gemäss einem Artikel in der Netzeitung vor der Veröffentlichung Microsoft vorgelegt werden. Bestimmte Textpassagen seien sogar bereits vorgeschrieben. Weiter bestimme Microsoft, ob und welche Software neben Office 2007 auf dem Datenträger enthalten sein darf. Der Bannstrahl aus Redmond trifft speziell Open Office, das Microsoft wohl als Bedrohung betrachtet.

Fazit: Alle Vorurteile bestätigt, die Welt kann weiterdrehen.

(via medienpraxis.ch)

- netzeitung.de: Microsoft gängelt Zeitschriften-Redaktionen

Update - 17:50
In den Kommentaren zu diesem Eintrag hat mich anaximander darauf aufmerksam gemacht, dass «c't» dem Vorwurf der Beeinflussung durch Microsoft widerspricht. Die Links: netzeitung.de und golem.de. In den Kommentaren unter dem Artikel bei Golem werden jedoch Zweifel am Wahrheitsgehalt dieser Aussage geäussert, da der entsprechende Artikel über Office 2007 in «c't» auffällig positiv ausgefallen sei.

Update - 18:30
pctipp.ch - Microsoft äussert sich zu Computerbild-Vorwürfen (via anaximander)

Tags: microsoft - office2007 - doof

---


Beim Ãœbernehmen von Inhalten unbedingt die Creative Commons Lizenz beachten.
TrackBack hat leider vor dem bösen Spam kapitulieren müssen.