Mashups sind in einem wichtigen Punkt dem Lieblingsgetränk meiner Kindheit ähnlich: Wie bei der Kombination von Apfelsaft mit Cola ist auch in der Musik die Kombination zweier Dinge manchmal besser als die einzelnen Dinge für sich. Und: das Resultat muss nicht allen gefallen.
Neben eher zufälligen Begegnungen im Internet, in Clubs oder im Radio (DRS3-CD-Sandwich!) wurde ich Ende 2005 dank Beatmixed auf Best Of Bootie 2005 aufmerksam, eine so umfangreiche wie gelungene Sammlung von (damals) aktuellen Mashups. Zu sagen, dass ich danach aktiv nach weiteren guten Tracks gesucht habe, wäre übertrieben. Aber ein Download da, ein interessanter Weblog-Post dort - und schon kam der 21. Februar 2007 und Matts Hinweis auf Mashed, die (angeblich) erste grosse Mashup-Compilation, die legal auf einem grossen Plattenlabel veröffentlicht wurde. An EMI geht somit das Lob, nicht nur in der Verbreitung DRM-freier Musik gute Taten zu vollbringen, sondern auch kreativen Musikzweitverwertern zu verdienter Verbreitung zu verhelfen.

In der Schweiz erhältlich zum Beispiel bei CeDe.ch.

wikipedia.org: Mashup

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