Heute ausprobiert: Café Noir in der Neugasse. Das Noir gönnt sich nicht nur den Luxus, an gerade mal drei Tagen in der Woche die Türen zu öffnen, sondern trumpft mit einem Altar für alle Kaffeefreunde auf: einer eigenen Röstmaschine. Und so wie im Red Roaster in Brighton (siehe auch da) überzeugt das Hausgemachte: Der Espresso ist schwarz wie die Nacht, intensiv und stark. Dank den Tischen und Stühlen gegen die Strasse hin liess sich der klimaerwärmte April draussen beim ersten caffè freddo geniessen. Und weil man schöne Momente gerne nach Hause nimmt: Die Bohnen gibt es auch zum Mitnehmen, auf Wunsch passend gemahlen.

Und wer jetzt sagt, selbst und vor Ort gerösteten Kaffee gibt es ja auch im Schwarzenbach, und das erst noch in ca. 23 Sorten, der hat 1. Recht und dem sei 2. gesagt: Das Café Noir teilt sich seine Eltern mit dem Amboss Bier. Und das ist doch eigentlich keine schlechte Referenz.

Café Noir, Neugasse 33, 8005 ZH
Offen: Do, Fr, Sa 11.00 bis 21.00 Uhr

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