Gute Böse | 27.03.08

Die Auffassung ist nicht neu, steht aber heute glücklicherweise mal wieder schwarz auf weiss in einer Zeitung: «Raubkopien sind nicht immer nur schlecht für die Film-, Software- und Musikbranche. Sie können auch für Gratis-Werbung und damit für höhere Gewinne sorgen.»

Der Artikel nimmt Bezug auf die Studie Promotional Piracy von Karen Croxson (Uni Oxford) und stellt fest:

- Nicht alle 'Piraten' sind auch potentielle Käufer
- 'Illegale' Downloads können Bands bekannter machen und führen so statt zu Verlusten zu Mehreinnahmen: «Piraterie treibt den Konsum an, Konsum treibt den Hype an und der Hype wiederum verstärkt die künftige Nachfrage.»

tages-anzeiger.ch: Manche Piraten nützen der Musikindustrie


PS: Ins gleiche Kapitel gehört übrigens auch das Thema 'Manche Gratis-Inhalte im Internet nützen den Medienhäusern'.

PPS: Interview mit Karen Croxson bei Economics in Action.


Tags: ifpi musik musikindustrie piraterie promotion uni

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