Die Berge, die ich rief | 21.09.05

Angriff ist die beste Verteidigung. Dachten sich Herr Binär und Froilein Limmatquai. Und aus einer so dahingeworfenen (aber natürlich berechtigten) Foto-Mücke wurde innerhalb von 20 Stunden ein veritables Fotowettbewerb- Elefantenbaby.

Nun dann, auf zur Jagd aufs Bergfotomonopol! Mitmachen sollen möglichst viele, und damit die beiden oben genannten Favoriten nicht ohne Gegentreffer gewinnen, hier 10 Tipps fürs perfekte Bergfoto:

1. Keine Menschen fotografieren. Nie.
2. Perfekter Sonnenschein ist ebenso tabu wie Dauerregen.
3. Besser: Sonne und Regen und ein paar Wolken. Notfalls per Nebelmaschine.
4. Fotografiere an Orten, die niemand kennt. Das wirkt geheimnissvoll.
5. Die Orte wirken noch geheimnissvoller, wenn du sie unbenannt lässt (oder sogar ihren geheimen Status thematisierst).
6. Investiere mindestens eine Tageswanderung, am besten in Begleitung eines Hundes.
7. Den Hund darf man ruhigen Gewissens fotografieren - als stummen Zeugen der überwältigenden Schönheit der Natur.
8. Photoshop ist ein böses Programm (ausser für kleine Kontrastnachbesserungen, Farbänderungen, Panoramas, mehr Schärfe, Hunde und natürlich Nebelwolken).
9. Erzähle uns etwas über die verwendete Digitalkamera (zum Beispiel welche Marke, wem sie eigentlich gehört, Akkuleistung, nicht funktionierendes Zubehör).
10. Authentizität ist alles. Sei ein Vollblutbergler!


antibergfoto.jpg

Schlechtes Beispiel:
Mensch auf Bild, Hund und Wolken fehlen, Hügel statt Berg.


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Die Wettbewerbsregeln: Kampf dem Bergfotomonopol
Die Fotos: Die schönsten Bergbilder


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Kommentare
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ich fühle mich beobachtet und durchschaut.

Kommentar von: brigitte at 21.09.05 22:16

UndwobittekriegichdasGeldher-
indieBergezufahren? Der Üetliberg zählt ja wohl nicht....

Kommentar von: nil5 at 23.09.05 13:33
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